München hat die dümmsten Fans der Welt ...

[fursty73]

Jup, absolut richtig so!

[Würmtal Andi]

Leider inzwischen Notwendig!

[fursty73]

Tja, wie immer wenn die Vernunft aussetzt muss halt bestraft werden!

[Chris71]

Es ist toll, daß es einige gibt, die bedingungslos immer anfeuern, bzw. singen.
Nur, diese, wie schon richtig beschriebenen 10- minütigen Endlosschleifen mit komplizierten Melodien und Texten lassen neuer dazugekommene Fans sich vom anfeuern zurückziehen.

Wenn wir mal ehrlich sind, wird es am lautesten, wenn einfache Lieder und Texte gesungen werden, die jeder mitsingen kann.
Am Sonntag waren ein paar Neu-Fans vor uns, Sie durchaus singwillig waren, aber nur bei den einfacheren Sachen mitsingen konnten.
Es kommt nicht darauf an , daß hochtrabende, elendslange Texte ausgearbeitet werden,  die Stimmung steigt bei den einfachen München, auf geht's alle zusammen für München, super München, ole ole ole - Anfeuerungen.
Was für mich auch unverständlich war ist, daß bei schlechten Schiri- Leistungen, sogar eklatanten Fehlentscheidungen nicht die ganze Kurve pfeift oder Sprüche gegen sie gerufen werden.
Normalerweise müsste da gefühlt die Hallendecke abgeben !!

[Miracle]

Also anstatt "singen" würde ich viel mehr "skandieren".

Ein gebrülltes "Auf geht's München, auf geht's" hat einfach deutlich mehr Wirkung, als das gesungene "Auf geht's alle zusammen für München..."

Oder einfach mal 'ne Minute lang nur "EHC! EHC! EHC! EHC..."

Lustige "Animationen" wie z.B. "alle nach links, ohoh, alle nach rechts, (...) vorne, (...) nach hinten sowieso" und danach" Wir lieben München, let's go", gibt es leider gar nicht mehr

Warum wird eigentlich nicht mehr der gegnerische Goalie geärgert, wenn er direkt vor uns steht? Vielleicht hätte der Brückmann nicht so gezaubert, wenn man ihn ständig erzählt hätte, er wäre nervös, seine Frau ginge fremd, wir wüssten, dass er Strapse trägt, er eh nur ein Fliegenfänger ist usw.

Es gäbe soviele lustige Möglichkeiten, die auch zum Mitmachen animieren. Es müsste der Gruppe vorne doch langsam selbst endlich mal auffallen, dass ihre Abba-, Twisted Sister- und Mike Krüger-Interpretationen keiner außer ihnen selbst mitsingt? Woran es wohl liegen mag???

[sendlinger]

Es gäbe soviele lustige Möglichkeiten, die auch zum Mitmachen animieren. Es müsste der Gruppe vorne doch langsam selbst endlich mal auffallen, dass ihre Abba-, Twisted Sister- und Mike Krüger-Interpretationen keiner außer ihnen selbst mitsingt? Woran es wohl liegen mag???

Diese Hoffnung habe ich schon seit MAC-Zeiten aufgegeben. Der Rest dessen was Du schreibst fehlt mir auch.

[Magpie]

Das "Problem" ist, dass viele der Gesänge vom Fußball übernommen wurden, wo man einfach mal 10 Minuten vor sich hin singen kann weil nix großartiges passiert.

Eishockey ist zu schnell, die Halle zu niedrig und die Zuschauer zu gelegenheitsmäßig um 10 Minuten schalalalala Lieder zu singen.

[stu]

Warum wird eigentlich nicht mehr der gegnerische Goalie geärgert, wenn er direkt vor uns steht? Vielleicht hätte der Brückmann nicht so gezaubert, wenn man ihn ständig erzählt hätte, er wäre nervös, seine Frau ginge fremd, wir wüssten, dass er Strapse trägt, er eh nur ein Fliegenfänger ist usw.

Kritik erkannt, da war wohl der ein oder andere zu selten in der Kurve 
Aber der Brückmann hat, wenn überhaupt, nur in Wolfsburg in Spiel 3 Schwächen gezeigt an die man anknüpfen
hätte können. In München hat man ihn doch zu keinem Zeitpunkt irgendwie in Bedrägnis bringen können. Im Gegenteil,
ich denke den Save beim Schuss von Sparre wird er sich einrahmen 

[fursty73]

Es ist toll, daß es einige gibt, die bedingungslos immer anfeuern, bzw. singen.
Nur, diese, wie schon richtig beschriebenen 10- minütigen Endlosschleifen mit komplizierten Melodien und Texten lassen neuer dazugekommene Fans sich vom anfeuern zurückziehen.

Wenn wir mal ehrlich sind, wird es am lautesten, wenn einfache Lieder und Texte gesungen werden, die jeder mitsingen kann.
Am Sonntag waren ein paar Neu-Fans vor uns, Sie durchaus singwillig waren, aber nur bei den einfacheren Sachen mitsingen konnten.
Es kommt nicht darauf an , daß hochtrabende, elendslange Texte ausgearbeitet werden,  die Stimmung steigt bei den einfachen München, auf geht's alle zusammen für München, super München, ole ole ole - Anfeuerungen.
Was für mich auch unverständlich war ist, daß bei schlechten Schiri- Leistungen, sogar eklatanten Fehlentscheidungen nicht die ganze Kurve pfeift oder Sprüche gegen sie gerufen werden.
Normalerweise müsste da gefühlt die Hallendecke abgeben !!

Komplizierte Texte? Lalalala..... Und die HÄNDE.......?
Sorry,  Stimmung ist ja schön und gut aber dieses harmlose Dauergesinge geht mir auf die E...r! Gut jetzt werden Einige sagen das ist besser als nix, aber situationsbezogene Gesänge sind mir da tausend mal lieber... Auch die Klassiker wie hier schon geschrieben... Links, rechts, vor zurück etc... Da wachen die Leute mal auf weil sie sich bewegen müssen :-)...
Ich weiß das viele das "früher wars besser" nicht mehr hören können aber es ist einfach so!
Wie kann man nur die ganze Zeit Lalalala singen wenn die Mannschaft die Leistung verweigert.... Pfeifen darf man auch nicht und dann darf man sich von den vorderen Reihen beschimpfen lassen.... Bei der MAC gab's das nicht.... Die hatten auch meist das nötige Feingefühl für die richtigen Aktionen zur richtigen Zeit und das fehlt den Damen und Herren in den vordersten Reihen!
Ich hab manchmal das Gefühl die sind da, weils lustig ist und SIE Spaß haben...?
Nochmal, Respekt an die Organisatoren der Choreos etc. Aber uns fehlt mMn eine einigermaßen fähige "Organisation" in den ersten Reih6die den "Ton" angibt und dies Situationsabhängig!

[bazz-dee]

Also anstatt "singen" würde ich viel mehr "skandieren".

Ein gebrülltes "Auf geht's München, auf geht's" hat einfach deutlich mehr Wirkung, als das gesungene "Auf geht's alle zusammen für München..."

Oder einfach mal 'ne Minute lang nur "EHC! EHC! EHC! EHC..."

Lustige "Animationen" wie z.B. "alle nach links, ohoh, alle nach rechts, (...) vorne, (...) nach hinten sowieso" und danach" Wir lieben München, let's go", gibt es leider gar nicht mehr

Warum wird eigentlich nicht mehr der gegnerische Goalie geärgert, wenn er direkt vor uns steht? Vielleicht hätte der Brückmann nicht so gezaubert, wenn man ihn ständig erzählt hätte, er wäre nervös, seine Frau ginge fremd, wir wüssten, dass er Strapse trägt, er eh nur ein Fliegenfänger ist usw.

Es gäbe soviele lustige Möglichkeiten, die auch zum Mitmachen animieren. Es müsste der Gruppe vorne doch langsam selbst endlich mal auffallen, dass ihre Abba-, Twisted Sister- und Mike Krüger-Interpretationen keiner außer ihnen selbst mitsingt? Woran es wohl liegen mag???

Und wenn wir mal ein altes Lied anstimmen, wie "Messer und mit Ketten" gegen Köln. Dann macht niemand mit, weil des leider niemand mehr kennt. Aber Stimmingsdiskussion ist eh tot, weil jeder halt eine eigene Meinung von guter Stimmung hat. Und dazu auch, nicht jedes Lied kommt von unten, wir steigen halt immer mit ein bei anderen Quellen, sonst sind wir die blöden. Aber andere haben die Meinung, wir sollten nicht mitmachen und drüber singen. Mei, für einen biste immer das Feindbild. Beim ersten Spiel in Wolfsburg haben wir selber jedes "wir sind das geilste team der welt" unterdrückt, weil es unpassend war.

[ehc-muc]

Die Kolumne von Alexander Brandt-Memet in der Eishockeynews diese Woche passt gut zu Thema, siehe Anhang.

[ehc-muc]

Ich muss ehrlich sagen, mir geht es da eher wie ihm. Aber die Zeiten ändern sich halt...

[Franz a. M.]

Und was haben Bierduschen mit Stimmung oder Eishockeyfeeling von früher zu tun? Rein gar nichts.

[ehc-muc]

Ist ja nicht so das es früher  So oft war, aber wenn es mal passiert ist, war es halt ein Spiel wo richtig was los war und Emotionen hoch gekommen sind. Nach dem Spiel war's dann gut und fertig. Heute wird im Internet dann tagelang diskutiert wie dumm alle sind, die DEL leitet Ermittlungsverfahren ein usw. ...alles total übertrieben wodurch immer mehr Emotionen, von denen der Sport lebt, verloren gehen!! Das heisst jetzt aber nicht, dass ich ein Freund von Bierduschen bin!!! Aber grundsätzlich - das Spiel, die Emotionen, die Stimmung haben mir früher einfach deutlich mehr Spass gemacht als heute...

[der Münchner]

Du wirst halt älter 

Ich hoffe der Journalist steht mal vor mir. Dann kaufe ich mir extra ein Bier und verpasse ihm eine Bierrdusche.
Dann schauen wir mal ob ihm das gefällt.

Emotionen kommen mit der Verbundenheit mit dem Verein, bzw. der Mannschaft. Früher wurde aber nicht soviel gewechselt wie heutzutage. Die Spieler hatten mehrjährige Verträge und nicht bloß Saisonverträge. Da war von den Spielern auch mehr Verbundenheit zum Verein da. Und es gab damals nur 2 echte Ausländer pro Mannschaft (und einige Ausländer mit deutschem Pass oder Spielerpass)

Damals wurde auch nicht gleich gefordert die ganze Mannschaft auszutauschen, nur weil sie in den Playoffs schlecht waren. Dann wird halt nächstes Mal besser gespielt und nur punktuell verbessert. (4-5 Spieler pro Saison zu ersetzten/auszutauschen war normal)
Die Fans hatten also auch mehr Verbundenheit zur Mannschaft.
Und diese enge Bindung schafft auch Emotionen. Wenn mir eine Mannschaft egal ist, kann ich auch keine Emotionen zeigen.

[traktorist]

Du wirst halt älter 

Ich hoffe der Journalist steht mal vor mir. Dann kaufe ich mir extra ein Bier und verpasse ihm eine Bierrdusche.
Dann schauen wir mal ob ihm das gefällt.

Emotionen kommen mit der Verbundenheit mit dem Verein, bzw. der Mannschaft. Früher wurde aber nicht soviel gewechselt wie heutzutage. Die Spieler hatten mehrjährige Verträge und nicht bloß Saisonverträge. Da war von den Spielern auch mehr Verbundenheit zum Verein da. Und es gab damals nur 2 echte Ausländer pro Mannschaft (und einige Ausländer mit deutschem Pass oder Spielerpass)

Damals wurde auch nicht gleich gefordert die ganze Mannschaft auszutauschen, nur weil sie in den Playoffs schlecht waren. Dann wird halt nächstes Mal besser gespielt und nur punktuell verbessert. (4-5 Spieler pro Saison zu ersetzten/auszutauschen war normal)
Die Fans hatten also auch mehr Verbundenheit zur Mannschaft.
Und diese enge Bindung schafft auch Emotionen. Wenn mir eine Mannschaft egal ist, kann ich auch keine Emotionen zeigen.

Von welchem "früher" sprichst du denn. Ich kenne eigentlich nur Jahresverträge für Spieler (maximal waren es mal 2 Jahre). Seit aber RB eingestiegen sit werden die Laufzeiten für gute deutsche Spieler plötzlich extrem verlängert, siehe auch 10-Jahre bei Pietta.
Es gab auch früher schon Mannschaften da waren gerade mal 3 oder vier Spieler in Deutschland geboren, Ratingen (fast nur Russland-Deutsche), Essen oder Iserlohn mit Deutsch-Kanadiern, Kaufbeuren oder Freiburg hatten oft eine hohe Anzahl Deutsch-Tschechen. Iserlohn lässt diese Saison diese Tradition wieder aufleben (nur 3 in Deutschland geborene Spieler).
Wenn du dich an Hedos erinnerst die haben in der Meistersaison aber auch richtig viel getauscht .... es war also alles schon mal da und wird auch alles immer wieder kommen. Das ist es doch was unseren Sport so interessant macht.

[der Münchner]

Ich rede schon von Hedos-Zeiten. Da wurden öfters 2-Jahres-Verträge gemacht.
Die ganzen Deutsch-Tschechen und Deutsch-Kanadier kamen auch daher, da der Spieler eine deutschen Spielerpass bekam, wenn er eine Zeit in Deutschland gespielt hat. Da wurden dann einige gute Spieler solange in den unteren Ligen geparkt oder spielten von sich aus unten, bis es soweit war. Derweil haben die unten alles abgeschossen. (z.B. Mark MacKay)
Und Ratingen waren damals Exoten. Da hat ein schlauer Manager eine Lücke gefunden. Auf diese Weise ist auch Sascha Genze in die Bundesliga gekommen.

[traktorist]

Ich rede schon von Hedos-Zeiten. Da wurden öfters 2-Jahres-Verträge gemacht.
Die ganzen Deutsch-Tschechen und Deutsch-Kanadier kamen auch daher, da der Spieler eine deutschen Spielerpass bekam, wenn er eine Zeit in Deutschland gespielt hat. Da wurden dann einige gute Spieler solange in den unteren Ligen geparkt oder spielten von sich aus unten, bis es soweit war. Derweil haben die unten alles abgeschossen. (z.B. Mark MacKay)
Und Ratingen waren damals Exoten. Da hat ein schlauer Manager eine Lücke gefunden. Auf diese Weise ist auch Sascha Genze in die Bundesliga gekommen.

die Zwei-Jahres-Verträge kamen aber beim Umbruch (Truntschka, Hegen, Schmidt, Kunce, Lukes) und bei der Auflösung von Rosenheim und der damit verbundenen Wanderung nach München (Derkatch, Sherven, Vogel, Franz, Hilger, Lutz, Friesen ... hab ich einen vergessen :-). War aber zu der Zeit doch eher ungewöhnlich.

... und der schlaue Manager (Walter Stadler) kam auch nach München und hat den Genze gleich mitgebracht.

[ehc-muc]

Ich rede schon von Hedos-Zeiten. Da wurden öfters 2-Jahres-Verträge gemacht.
Die ganzen Deutsch-Tschechen und Deutsch-Kanadier kamen auch daher, da der Spieler eine deutschen Spielerpass bekam, wenn er eine Zeit in Deutschland gespielt hat. Da wurden dann einige gute Spieler solange in den unteren Ligen geparkt oder spielten von sich aus unten, bis es soweit war. Derweil haben die unten alles abgeschossen. (z.B. Mark MacKay)
Und Ratingen waren damals Exoten. Da hat ein schlauer Manager eine Lücke gefunden. Auf diese Weise ist auch Sascha Genze in die Bundesliga gekommen.

die Zwei-Jahres-Verträge kamen aber beim Umbruch (Truntschka, Hegen, Schmidt, Kunce, Lukes) und bei der Auflösung von Rosenheim und der damit verbundenen Wanderung nach München (Derkatch, Sherven, Vogel, Franz, Hilger, Lutz, Friesen ... hab ich einen vergessen :-). War aber zu der Zeit doch eher ungewöhnlich.

... und der schlaue Manager (Walter Stadler) kam auch nach München und hat den Genze gleich mitgebracht.

Bin mir eigentlich auch fast sicher das Eishockeyspieler zu dieser Zeit fast alle immer nur Einjahresverträge hatten

[der Münchner]

Vielleicht täusche ich mich ja in diesem Punkt.