Marketing der DEL

[traktorist]

Habe mich auch mal mit einem Journalisten ausgetauscht und folgenden Satz erhalten:

...

Na hoffentlich nicht der kleine Neidbürger aus Neusäß ...

[Mighty]

Es ist schon beschämend, dass ein dreimaliger Deutscher Eishockeymeister aus München keinen festen Platz in den Sportsendungen des Bayrischen Rundfunk findet.
An was liegt es?

Siehe unter anderem den Thread ,,Was den nun ,,RB" oder EHC RB" - auch das spielt da mit rein.

Es gibt halt schlichtweg nichts zu berichten. Nur guter Sport ,,verkauft" sich halt nicht.

Naja, die anderen bayrischen Vereine finden ja auch nicht statt, das hat sicherlich viele Gründe, aus meiner Sicht in der Liste vorne

a) verwässertes Produkt, zuviele Hauptrundenspiele (ja, ich wiederhole mich)

b) der Sport ist nur bedingt TV tauglich, der Durchschnittszuschauer sieht doch den Puck kaum
--> weil hier im Thread ja auch Handball genannt wurde, das ist halt viel TV tauglicher und was auch eine Rolle spielt, Deutschland war schon Welt- und Europameister, die Vereine spielen international eine Rolle. Im Eishockey hat Deutschland eine Silbermedaille gewonnen, aber dann hört es auch schon auf. Und kommt mir nicht wieder mit den guten deutschen Spielern in der NHL, die interessieren den "Normalbürger" nämlich nur dann wenn sie für Deutschland auflaufen und am besten eine Medaille holen.

Mighty

[ehc-muc]

Stimme dir da aber auch zu @Mighty - auch wenn man kein Handball-Fan ist hat jeder einen Bezug dazu weil es eigentlich jeder zumindest im Schulsport gespielt hat.

Und wenn es einigermaßen läuft sind halte alle wieder ,,Deutschland".

Beim Eishockey sieht der normale Zuschauer den Puck kaum, aber ich glaube Handball hat das Manko das es keine richtig große Liga gibt und dem Sport (der super spannend sein kann) aber die spielerische Raffinesse/Spielzüge fehlt und es wenig spektakuläre Szenen gibt...

[BigBad]

Ein grußer Punkt dürfte auch die Frage nach den Zweitverwertungsrechten sein - sprich, was darf an TV-Material von anderen Sendern gesendet werden, ohne Kohle an Magenta abrücken zu müssen? Wenn hier jemand einen tieferen Einblick in die Materie hat, wäre dies der Diskusion bestimmt zuträglich.

Was mir persöhnlich absolut unverständlich ist und woran die DEL mit Leichtigkeit arbeiten könnte, ist die Berichterstattung im Kicker. Dieser ist DIE Institution unter den Sportmagazinen und wenn man auf deren Seite den Reiter Eishockey klickt, kommen immer zuerst Nachrichten zu NHL. Dieses NoGo für die DHL muss sich doch mit einem Mindestmaß an Arschpudern beseitigen lassen.

Ab jetzt eher zu unserer Vermarktung...
Seitens des Vereins würde ich auch aktiver auf die "kleinen" Radiosender zugehen - ob ich die Freikarten Sudenten oder Radiomoderatoren nachschmeiße dürfte doch egal sein. Beim BR ist Hopfen und Malz verloren, für die gibt es seit Jahrzehnten nur den Schwerpunkt roter Fußball, alles andere ist Füllmaterial. Hierzu könnt Ihr jeden x-beliebigen Fußballfan auf der Straße abggreifen - egal ob IN, FÜ, N oder 60, die Aussage werdet Ihr bestätigt finden. Und wenn seitens BR, insbesondere Blickpunkt Sport eine Berichterstattung kommt, besteht ein nicht gerade geringes Risiko, dass diese negativ ist. Hatte ja (m. E. berechtigte) Gründe, warum 60 jahrelang BLickpunkt Sport boykottierte.

Wenn ich schon bei negativer, bzw. schlechter Berichterstattung bin, darf natürlich Magenta nicht fehlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand der noch nie ein Spiel live gesehen hat, sich aufgrund einer Magentaübertragung sich dazu entschließt ein Spiel vom EHC zu besuchen. Insbesondere wenn Schwele oder Pausenclown Ehelechner "kommentieren", wenn ich in dem Job nicht in der Lage bin meine Antipatie zu schlucken, bin ich schlichtweg falsch am Platz. Letztgenannter kann dir die Länge der Bremsspur in der Unterbuchse jedes Goalies nennen, was ansonsten zum Spiel kommt ist überschaubar. Zumindest scheint er aber endlich ein paar Termine beim Logopäden bekommen zu haben. (Sorry, aber nach 2 Jahren coronabedingten Magentaoverload brauche ich dringend einen "Magenta Hass- und Vergeltungsthreat" hier im Forum ;-) ) Unabhängig von den beiden Vollpfosten erkennt man einen deutlichen Qualitätsverlust bei Magenta. Klar, einiges wie z.B. fehlende Dokureihen und unverständliche Maskeninterviews mögen Corona gechuldet sein. Aber wo sind die detailierten TimeOnIce- oder Schussstatistiken geblieben, die sie früher hatten. Es kommt auch nichts Neues dazu - z.B. "on the Fly"-Text bei Interviews - ist doch mittlerweile überall state of the art und mich würde echt mal interessieren, was unsere 84 so erzählt.

Andererseits ist das chronische Magentaversagen auch eine Chance für den Verein eigene Inhalte an andere Stellen weiterzustecken. Hier fallen mir die, meiner Meinung nach ganz guten Artikel auf der RBpage, eigene Statistiken und Berichte zum Stadion, etc. ein. Diese müsste man dann eben druck- oder lesefertig aktiv(!) und fortlaufend(!) an die Sender und Zeitungen leiten. Unsere Münchner Presse ist ja bekanntlich so schreibfaul, dass sie auch Polizeiberichte 1:1 abdruckt, also wieso keine Spielstatistiken. Denke das Zaberwort ist "aktiv".

Ziel muss meiner Meinung sein, dass wenn ich Freitags in die Arbeit fahre und TopFM oder Rockantenne höhre, etwas kommt wie "Und heute Abend Heimspiel EHC...", und in der Montagsausgabe der TZ/AZ 1/2 Seite EHC im Sportteil - selbst wenn es nur die Statistiken sind. Wäre zumindes ein Anfang.

[ehc-muc]

@BigBad - Magenta sehe ich 100% anders als du. Das ist ein Glücksfall für die DEL, alle Spiele live, Konferenz, Moderatoren in den Stadien, Die Eishockey-Show, Dokus, Interviews außerhalb der Spiele.

Beim letzten Podcast vom ,,Giesinger Bergfest" (auch von Flo Weiß von Puck ma's) wurde genau das thematisiert, im Gegensatz zu Sky 2. Bundesliga ist Magenta ein unfassbarer Qualitätssprung was die Übertragungen (Vorbericht, Moderatoren in den Stadien usw.) angeht.

Die DEL steckt hier jetzt schon in einem Schlamassel für die nächste Rechte-Ausschreibung. Eigentlich müsste sie jemand finden der MEHR Geld zahlt und die Qualität liefert. Da gibt's wahrscheinlich keinen, nur Sport1 plus, die niemals den Aufwand betreiben werden und vielleicht noch DAZN, die werden aber diesen Aufwand auch nicht betreiben (sind meines Wissens immer noch nicht rentabel)...

[traktorist]

@BigBad - Magenta sehe ich 100% anders als du. Das ist ein Glücksfall für die DEL, alle Spiele live, Konferenz, Moderatoren in den Stadien, Die Eishockey-Show, Dokus, Interviews außerhalb der Spiele.

Was die Übertragungsqualität angeht, so ist das das Beste seit Servus TV.
Was die Moderatoren angeht, so ist das das Schlechteste seit Kukulies von Sky und da dachte ich schon, dass es schlechter nicht mehr geht. Es gibt Ausnahmen, aber das sind echt Einzelfälle. Und bei den Experten fällt beispielsweise bei Ullmann schon der Hang zur neuen Heimat Mannheim auf, da kann sogar der Felle seine Berliner Vergangegnheit noch besser verstecken. Warum ein Schwele so gar kein Münchner Herz mehr hat ... keine Ahnung. Auch Goldmann scheint mittlerweile stets das Haar in der Müncner Suppe zu suchen .... Renz dagegen finde ich noch den objektivsten der Experten, vielleicht darf er deshalb nur noch so selten ran ;-)

Insgesamt ist jedoch Magenta wirklich auf dem Weg zum Top Sportsender ohne die ganz großen Schweinsblasentreter zu werden und das scheint ja auch das Ziel der Telekom zu sein  ... über Nischen zum Topanbieter.

[BigBad]

Ich gestehe euch gerne eure Meinung zu, ich für meinen Teil des öfteren kurz davor das Abo zu kündigen. Hauptsächlich den Herren Schwele und Ehelechner geschuldet. Das Münchenbashing war teilweise schlicht unerträglich. Da die allerdings heuer uns weniger "kommentiert" haben und scheinbar auch etwas zurückrudern (evtl. haben sie doch eine auf die Finger bekommen), halte ich noch durch bis der Coronawahn vorbei ist. Mag gerne sein, dass ich wegen des Corona-Magenta-Overloads auf die beiden getriggert bin, aber guter Sportjournalismus schaut für mich anders aus.

[sendlinger]

Eishockey macht am TV einfach keinen Spass, egal wer da Kommentiert. Fällt ein Tor, erkannt man meist erst in der Zeitlupe wie es gefallen ist. Neulinge haben es in der Halle schon schwer mitzukommen, am TV haben sie kaum eine Chance. Eishockey ist einfach keine Fernsehsportart, deshalb wird es die auch nur sehr selten in den großen Sendern geben.

[Entenweiher]

Habe mich auch mal mit einem Journalisten ausgetauscht und folgenden Satz erhalten:

,,Leider gibt es beim EHC halt kein Verständnis für das, was Journalisten brauchen.,,

oder

,,Es gibt ja eine Reihe von Geschäftsführern, einen Beauftragten für die neue Halle, für die es ja auch irgendeine Vorstellung geben muss, wie man sie belebt – da müsste sich doch jemand finden, der offen und kompetent dazu Auskunft gibt. Das würde ich mir, wenn ich Fan des Clubs wäre, ja auch wünschen. Schließlich ist der Fan-Zuspruch das Problem, das der sportliche Erfolg nicht hat lösen können.
,,Die Anfrage habe ich schriftlich eingereicht: Gibt es eine Analyse der schwachen Zuschauerzahlen? Falls nicht, ist eine solche beabsichtigt?

Die Antwort, heute nach Verlängerung der Frist eingegangen, lautet: ,,Angaben zu Marketingentscheidungen werden traditionell nicht gemacht."


Bei der DEL sehe ich das Problem, dass die Liga im Gegensatz zum Basketball und Handball halt zu wenig Mitarbeiter hat. Bei der DEL arbeiten 10 MitArbeiter (!) für eine Liga die 150 Mio Umsatz macht. Eigentlich bräuchten die alleine mindestens 5 Mitarbeiter die sich ausschließlich um Marketing und Netzwerken kümmern...

Das bestätigt dann leider den Eindruck den ich von der Medienarbeit in München immer hatte und wofür ich hier oft kritisiert wurde. Ob man es nun unprofessionell nennt oder überprofessionell, das Ergebnis bleibt gleich: man arbeitet komp!ett an dem vorbei was seitens der Medien (die nunmal wichtig für den Sport sind) und einem Großteil der Fans gewünscht wird.

Sicher ein Grund dafür warum der EHC, trotz aller sportlichen Erfolge, in der Stadt bisher kaum eine Relevanz oder Akzeptanz gefunden hat.

Zum Thema Berichterstattung über Eishockey in den Medien generell. Die war in den 80er Jahre eindeutig gegeben. SAT1 hat jedes Wochenende ein Spiel live übertragen. In den Sportaendungen wurden die Ergebnisse der Liga verkündet, der Bayerische Rundfunk hat Spielzusammenfassungen gesendet, Eishockey war bei Blickpunkt Sport vertreten (selbst Hedos als 2. Ligist damals). Ich kann mich sogar an eine Finalserie mit Rosenheim erinnern, die im Dritten komplett übertragen wurde. Die Münchner Zeitungen haben ebenfalls ausgiebig über Eishockey geschrieben.

Klar ist der Sport schneller geworden aber ihn deshalb gleich für TV untauglich zu erklären?

Mir kommt es so vor, dass man sich schon irgendwie mit seinem Status als Randaportart abgefunden hat uns nicht mal versucht daran was zu ändern. Hier sind Basketball und Handball einfach reger, innovativer und haben eine Perseptive die uns komplett fehlt.

Wenn 5 Millionen Zuschauer um 5 Ubr in der Früh vorm Fernseher das Olympia Finale gucken wie kann ich dieses Potential dann nicht erkennen und nützen? Begreife ich nicht.

[traktorist]

...

Mir kommt es so vor, dass man sich schon irgendwie mit seinem Status als Randaportart abgefunden hat uns nicht mal versucht daran was zu ändern. Hier sind Basketball und Handball einfach reger, innovativer und haben eine Perseptive die uns komplett fehlt.

Wenn 5 Millionen Zuschauer um 5 Ubr in der Früh vorm Fernseher das Olympia Finale gucken wie kann ich dieses Potential dann nicht erkennen und nützen? Begreife ich nicht.

... und da wären wir wieder bei den 10 Hanseln in Neuss die sich um alles kümmern .... bei der Disziplinarkommission klappt das schon so lala, aber beim Marketing ist da nicht nur kein dünnes Eis, da ist schon alles abgetaut ... ich bin da ebenso der Meinung, dass hier mal wirklich geklotzt gehört. Penny und Magenta können nur ein kleiner Anfang sein, da muss deutlich mehr rüberkommen und dazu muss man halt auch mal Profis verpflichten.

[Entenweiher]

...

Mir kommt es so vor, dass man sich schon irgendwie mit seinem Status als Randaportart abgefunden hat uns nicht mal versucht daran was zu ändern. Hier sind Basketball und Handball einfach reger, innovativer und haben eine Perseptive die uns komplett fehlt.

Wenn 5 Millionen Zuschauer um 5 Ubr in der Früh vorm Fernseher das Olympia Finale gucken wie kann ich dieses Potential dann nicht erkennen und nützen? Begreife ich nicht.

... und da wären wir wieder bei den 10 Hanseln in Neuss die sich um alles kümmern .... bei der Disziplinarkommission klappt das schon so lala, aber beim Marketing ist da nicht nur kein dünnes Eis, da ist schon alles abgetaut ... ich bin da ebenso der Meinung, dass hier mal wirklich geklotzt gehört. Penny und Magenta können nur ein kleiner Anfang sein, da muss deutlich mehr rüberkommen und dazu muss man halt auch mal Profis verpflichten.

Letztlich ist die DEL nur ein Verband der 15 Organisationen. Wenn die nicht entsprechende Kapazitäten ermöglichen ändert sich da nix.

[Alter Schwede]

Hab eure Beiträge mal angepasst und die unnötigen Quotes rausgeworfen 

[ehc-muc]

Wenn jeder der 15 Clubs auf 50.000 Euro verzichtet, könnten 10 Leute für eine Marketingabteilung in der DEL eingestellt werden.

Aber langfristige Planungen und Ziele gibt es im Eishockey halt nicht. Da wird maximalst auf die nächste Saison geschaut...

Daher hätte ich mir mal einen neuen GF für die DEL gewünscht der die Club-Inhaber mal bissal wachrüttelt...

[Mighty]

Wenn jeder der 15 Clubs auf 50.000 Euro verzichtet, könnten 10 Leute für eine Marketingabteilung in der DEL eingestellt werden.

Aber langfristige Planungen und Ziele gibt es im Eishockey halt nicht. Da wird maximalst auf die nächste Saison geschaut...

Daher hätte ich mir mal einen neuen GF für die DEL gewünscht der die Club-Inhaber mal bissal wachrüttelt...

Wir drehen uns ja bei dieser Diskussion ja (leider) immer wieder im Kreis

- die Vereine müssten Geld für etwas ausgeben von dem sie (aus ihrer Sicht) erstmal nichts offensichtliches haben. Die 50k Euro in Deinem Beispiel sind halt auch ein Spieler und jetzt kommen wir leider wieder zur Schere zwischen den Vereinen, da ist den meisten das Hemd näher als die Hose. Und das wird natürlich durch Einnahmeausfälle in der jetzigen Zeit noch schwerer.

- ich glaube ehrlich gesagt nicht das ein anderer GF an der Sache an sich soviel ändern würde, der GF hält den Laden am laufen und zwar in dem Rahmen den die Mitglieder/Vereine vorgeben. Klar wird er auch Vorschläge machen, aber wenn z.B. der erste Punkt von den Vereinen so nicht gesehen und damit nicht umgesetzt wird kann er sich hinstellen und erzählen solange er will.

Mighty   

[Entenweiher]

Richtig und wenn selbst eine potente Organisation wie München meint, dass Medienarbeit ein unnötiges Übel ist, wird es jeder GF schwer haben. Die einen können nicht, die anderen wollen nicht und am Ende kommt dann halt nix Gescheites raus.

[ehc-muc]

@Mighty - sorry, aber wenn ein Gesellschafter/Geschäftsführer eines DEL Clubs so wenig Weitblick hat, dann ist wirklich eh Hopfen und Malz verloren.

Gerade die jetzige Zeit zeigt, dass die DEL Liga ist, die am meisten von Spieltagseinnahmen abhängig ist. Daher ist hier noch mehr Weitblick, Kreativität etc. gefordert um das Verhältnis zu verbessern, um sich besser zu vermarkten und andere Erträge zu generieren.

[Mighty]

@Mighty - sorry, aber wenn ein Gesellschafter/Geschäftsführer eines DEL Clubs so wenig Weitblick hat, dann ist wirklich eh Hopfen und Malz verloren.

Gerade die jetzige Zeit zeigt, dass die DEL Liga ist, die am meisten von Spieltagseinnahmen abhängig ist. Daher ist hier noch mehr Weitblick, Kreativität etc. gefordert um das Verhältnis zu verbessern, um sich besser zu vermarkten und andere Erträge zu generieren.

Das hat doch nichts mit fehlendem Weitblick zu tun, denn was soll er machen wenn die Mitglieder/Vereine kein/nicht mehr Budget für mehr Marketing oder überhaupt erstmal die Marketingmitarbeiter geben? Ich gehe sehr stark davon aus, das Thema Vermarktung etc. ist ein immer wiederkehrendes Thema bei den Sitzungen, aber das wird eben so ausgehen wie schon geschrieben, gerade die kleinen Vereine werden das ablehnen weil eben jeder Euro in die Mannschaft muss, gerade wenn es wieder einen Abstieg gibt.

Mighty

[ehc-muc]

@Mighty - sorry, aber wenn ein Gesellschafter/Geschäftsführer eines DEL Clubs so wenig Weitblick hat, dann ist wirklich eh Hopfen und Malz verloren.

Gerade die jetzige Zeit zeigt, dass die DEL Liga ist, die am meisten von Spieltagseinnahmen abhängig ist. Daher ist hier noch mehr Weitblick, Kreativität etc. gefordert um das Verhältnis zu verbessern, um sich besser zu vermarkten und andere Erträge zu generieren.

Das hat doch nichts mit fehlendem Weitblick zu tun, denn was soll er machen wenn die Mitglieder/Vereine kein/nicht mehr Budget für mehr Marketing oder überhaupt erstmal die Marketingmitarbeiter geben? Ich gehe sehr stark davon aus, das Thema Vermarktung etc. ist ein immer wiederkehrendes Thema bei den Sitzungen, aber das wird eben so ausgehen wie schon geschrieben, gerade die kleinen Vereine werden das ablehnen weil eben jeder Euro in die Mannschaft muss, gerade wenn es wieder einen Abstieg gibt.

Mighty

Ich meinte hier nicht Tripcke, sondern die Club-Eigner. Für mich ist das schon fehlender Weitblick- andere Ligen machen es vor (Corona-Saisons mal ausgenommen). Man kann alles vereinbaren, z.B. beim Basketball wurde eine steigende Eigenkapitalquote vereinbart. Genauso kann man sagen unsere Wettbewerber rüsten auf, wir versuchen in den nächsten drei Jahren eine eigene Marketing-Abteilung aufzubauen. Wenn ein Club Eigener, dem somit auch 1/14 der DEL gehört nur auf den nächsten Tag seines eigenen Clubs schaut ist das einfach fehlender Weiblick.

[Entenweiher]

@Mighty - sorry, aber wenn ein Gesellschafter/Geschäftsführer eines DEL Clubs so wenig Weitblick hat, dann ist wirklich eh Hopfen und Malz verloren.

Gerade die jetzige Zeit zeigt, dass die DEL Liga ist, die am meisten von Spieltagseinnahmen abhängig ist. Daher ist hier noch mehr Weitblick, Kreativität etc. gefordert um das Verhältnis zu verbessern, um sich besser zu vermarkten und andere Erträge zu generieren.

Das hat doch nichts mit fehlendem Weitblick zu tun, denn was soll er machen wenn die Mitglieder/Vereine kein/nicht mehr Budget für mehr Marketing oder überhaupt erstmal die Marketingmitarbeiter geben? Ich gehe sehr stark davon aus, das Thema Vermarktung etc. ist ein immer wiederkehrendes Thema bei den Sitzungen, aber das wird eben so ausgehen wie schon geschrieben, gerade die kleinen Vereine werden das ablehnen weil eben jeder Euro in die Mannschaft muss, gerade wenn es wieder einen Abstieg gibt.

Mighty

Ich meinte hier nicht Tripcke, sondern die Club-Eigner. Für mich ist das schon fehlender Weitblick- andere Ligen machen es vor (Corona-Saisons mal ausgenommen). Man kann alles vereinbaren, z.B. beim Basketball wurde eine steigende Eigenkapitalquote vereinbart. Genauso kann man sagen unsere Wettbewerber rüsten auf, wir versuchen in den nächsten drei Jahren eine eigene Marketing-Abteilung aufzubauen. Wenn ein Club Eigener, dem somit auch 1/14 der DEL gehört nur auf den nächsten Tag seines eigenen Clubs schaut ist das einfach fehlender Weiblick.

Absolut!

[traktorist]

@Mighty - sorry, aber wenn ein Gesellschafter/Geschäftsführer eines DEL Clubs so wenig Weitblick hat, dann ist wirklich eh Hopfen und Malz verloren.

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....Wenn ein Club Eigener, dem somit auch 1/14 der DEL gehört nur auf den nächsten Tag seines eigenen Clubs schaut ist das einfach fehlender Weiblick.

Tja, das haben sie verpennt als es nich keinen Abstieg gab ... da wäre Zeit für Reformen und Aufbau einer echten Marketingabteilung gewesen. Jetzt gibt es wieder die Ausrede Abstieg.

Aber auch das wäre lösbar, wenn die Großen eben ein Budget für drei oder vier Kräfte bereitstellen und bei einem Marketingerfolg dann eben mehr Geld rausbekommen.