Servus Eisstadion

Begonnen von Markus#14, Februar 09, 2024, 11:27:45

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michl60

#40
Meine ersten Spiele habe ich beim EHC 70 gesehen. Mein Vater hat die Berichte im Sportkurier über den EHC geschrieben und so war ich auch teilweise mit dabei. Bei Hedos war ich von Anfang an mit dabei und jahrelang Dauerkartenbesitzer. Danach ging's dann mit dem ESC weiter, die Barons habe ich ausgelassen und war lieber mit 100 anderen im Prinze beim HC98, teilweise auch in Grafing. Nach Jahren beim EHC kam dann RB, nicht mehr regelmäßig aber doch immer interessiert, vom Eishockey kommt man ja nicht los  8) Die schönste Zeit war bei Hedos, eine unvorstellbare Stimmung schon Stunden vor dem Spiel, MacLaud und Morrison, Jüttner und Berndaner, unvergessliche Zeiten. Auch auf den Auswärtsspielen ging es rund, Landshut und Rosenheim  ;D  Bei einem Spiel in Rießersee waren mindestens 5000 Münchner, heute unvorstellbar. Es war halt auch die Zeit, wo 60 in der Bayernliga spielte und keine Konkurrenz war

DeepBlue

Ich bin auch zu Hedos-Zeiten eingestiegen. Saison 88/89, die Aufstiegssaison in die erste Liga. Mein erstes Spiel in der Eishalle war gegen Bayreuth, wie oben schon erwähnt mit MacLeod und Morrison. Endstand 5:4 nach ständigem Hin und Her. Damals war's in der Halle noch richtig kalt, aber grandios.

michl60

Und nicht zu vergessen, es wurde auch noch geraucht in der Halle, nach jedem Spiel hat man gestunken wie ein Schwein  ;D

Miche83

Mein erster Verein war der ESC München, zwei Jahre später dann die Barons,  bei denen wir dann so gut wie jedes Heimspiel im Stadion waren. Danach dann mit dem EHC in den untersten Ligen unterwegs gewesen, ganz besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Auswärtsspiel in Landsberg und später dann die Spiele gegen Ravensburg,mit unserem Lieblingsspieler Slavetinsky  ;D Viele schöne Erinnerungen  ;D
Ich bin zwar alt genug, um es besser zu wissen, aber immer noch jung genug, um es dennoch zu tun.

full 3 course

Anfang der Achtziger durfte man sogar noch eigene Thermoskannen mit Tee oder Glühwein und Wolldecken mit rein nehmen. Ein Spezl meines Vaters, der Vereinsmitglied war, hat mir damals auch gelegentlich diesen völlig übersüßten Zitronentee, den die Spielerfrauen mitgebracht hatten abgezweigt. Natürlich in Einweg-Styroporbechern.

Ein kurioses und eher unrühmliches Freundschaftsspiel zwischen Hedos und Prag  in unserem Eisstadion werde ich auch nie vergessen.
Der neu geprägte Begriff des RB Shops für ,,so ziemlich Alle" (FB Post Panne 3. Trikot) und Daubners Formulierung ,,kleine Gespräche auf dem Eis"(Interview Drittelpause in Nürnberg) ermöglichen es mir die Ereignisse etwas entschärft zu schildern.
Ausgelöst durch ein kleines Gespräch eines prager Spielers mit einem Zuschauer der Haupttribüne (unter Gebrauch eines Schlägers), wurden von einer gewissen Anzahl an Spielern beider Seiten weitere kleine, aber teilweise auch intensivere Gespräche geführt, um die Situation schnell zu klären. Eine gewisse Anzahl an Zuschauern brachte sich sehr engagiert verbal in die Diplomatie auf dem Eis mit ein. Im Anschluss an die Gespräche musste eine gewisse Anzahl an Schlägern, Helmen und Handschuhen ihren Besitzern wieder zugeführt werden. Erst danach konnte eine gewisse Anzahl an Spielern, sonstigen Verantwortlichen und Zuschauern von den Unparteiischen nach Hause geschickt werden. Eine Beendigung der Partie schien nach so vielen freundschaftlichen kleinen Gesprächen nicht mehr notwendig.

CroKaas

Fühl mich ja fast wie das Nesthäkchen hier.  :lol:

Mein Stiefdad nahm mich zum ersten mal beim ESC mit, da war ich 5, also weiß ich fast nichts mehr davon.
Dann zu den Barons, da erinnere ich mich an Bruchteile. Ich mein ich war die drei Jahre dann im Grundschulalter, viel gecheckt hab ich auch nicht, böse Zungen würden behaupten, dass sich nichts geändert hat. ;-) Aber da haben wir kleinen Scheißer immer in den Drittelpausen mit Papierkugeln Fußball gespielt im Umlauf unten ums Eis, die "Eingänge" waren die Tore. Und wir standen in der ersten Reihe, damit ich auch was sehen konnte. Fällt mir btw immernoch oft auf jetzt in der Süd, für Kinder sind die Steher richtig undankbar. Naja nach den Barons ging es dann natürlich zum EHC und fortan waren wir bei, lasst mich schätzen, 95% aller Heimspielen seitdem? War halt unser Ding und unser Hobby, und das hat sich seitdem nicht geändert. Und als Kind waren die Spieler früher halt auch noch tatsächlich Helden. "Come on Brearly" schwebt mir immernoch manchmal durch den Kopf.

Bin quasi in dieser Halle aufgewachsen und bin echt gespannt wie ich mich fühlen werde, nachdem ich sie zum letzten Mal für ein Heimspiel betreten werde. Stecken so wahnsinnig viele Erinnerungen da drin. Schon eigtl beeindruckend wenn man darüber nachdenkt und irgendwie halt dann auch wirklich das "zweite Zuhause" gewesen für einen Großteil meines Lebens.

BigBad

Ich erinnere mich gerne an die vor-DEL-Zeit bei Hedos. Eishockey war mir damals ziemlich egal und wir hingen nur bei 60 rum. Aber irgendwie musste man ja die damals noch lange Winterpause überbrücken, also ist man zu Hedos. Und oh Wunder, man traf die selben Gesichter wie in der Westkurve - keiner hatte einen Plan von irgendwas, aber Hauptsache rumgröhlen und sich ein paar Bier reinpfeifen. Spöttische Gemüter mögen behaupten, dass sich ja dann nicht viel geändert hat...

Miche83

Ich müsste 12 oder 13 gewesen sein und mein Opa hat mich damals mitgenommen  ;D Da wurde in der Drittelpause noch die Brotzeit ausgepackt, a kleines Brotzeitbreddl, Greichads und Brot. Meistens noch ne Thermoskanne mit Tee  ;D
Ich bin zwar alt genug, um es besser zu wissen, aber immer noch jung genug, um es dennoch zu tun.

jasonbourne

Zitat von: Miche83 am Februar 29, 2024, 11:23:19Mein erster Verein war der ESC München, zwei Jahre später dann die Barons,  bei denen wir dann so gut wie jedes Heimspiel im Stadion waren. Danach dann mit dem EHC in den untersten Ligen unterwegs gewesen, ganz besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Auswärtsspiel in Landsberg und später dann die Spiele gegen Ravensburg,mit unserem Lieblingsspieler Slavetinsky  ;D Viele schöne Erinnerungen  ;D

Oh, du hast die Haare schön Slavetinsky....

ich weiss nicht mal mehr wie das war, aber hatte nicht mal jemand eine Gummipuppe dabei mit den genau selben langen blonden locken drauf?

Ein paar Sachen weiss ich noch, man durfte zu Barons Zeiten oft zu den Spielen und da keiner Kohle hatte, sind wir halt rum gelungert und haben irgendwann im 2. Drittel gefragt ob wir noch rein dürfen.
War dann kein Problem, Gegner müssten die Huskies gewesen sein.

Selbst Training oder Spiel im Oly gehabt, dann hat alles bissl gedauert mit duschen und irgendwann stand ein Betreuer von, ich weiss nicht, war es Köln, Nürnberg, oder die DEG?  in der Kabine und wollte uns quasi rausschmeissen, weil ein DEL Team ja alle 3 Kabinen braucht.
Der fühlte sich dann super wichtig und wir hatten plötzlich extrem viel Zeit.
Unsere Profis haben dann später relativ kurzen Prozess mit denen gemacht und die gut abgeschossen. Haben wir uns natürlich ordentlich über diesen Betreuer ausgelassen, geschah ihm recht.

Irgendwann saßen wir mal bei einem Spiel gegen Köln, hatten ein paar Bier und da saß ein Kanadier mit dem haben wir uns bissl unterhalten.
stellte sich raus er war healthy scratch bei den Haien, die hatten aber Roadtrip und waren am Tag davor saufen. War ganz witzig, zeigte sich dann auch, wir gewannen 5:0 oder so.

Legendär fand ich auch immer das Gummihuhn.

Oder, war es zur ESBG oder sogar noch Oberliga Zeiten als einer der Schiedsrichter nur mit Polizeischutz die Halle verlassen wollte, als längst keine Sau mehr da war.

Magpie

Ihr alten Säcke...
Mein erstes Spiel war ein Schulausflug zu den Barons, davon blieb aber nicht viel hängen.
Erst 5 Jahre später, 2005, das DEB-Pokal Spiel gegen Köln.
In der Südkurve, Lichtermeer mit Sterndelwerfern in der Nordkurve und irgendwann die dicke Bertha... das hat Eindruck gemacht.
Danach zu jedem Pokalspiel und immer öfter zu den Ligaspielen in der 2. Liga. Und dann auch in der Nordkurve. Allerdings erstmal zaghaft in Block K, rechts vom Mundloch. 
2 Jahre dann ehrenamtliche Mitarbeit als "Fan-Ordner" in der Nord (man kannte eh fast alle von den Auswärtsfahrten, sogar die dicke Bertha wurde mir anvertraut (bucketlisthäckchen). Als Ordner war ich zeitweise auch im Spielereingang, z.B. durfte ich mir das längste Penaltyschießen ever von der Zeitnahme aus anschauen und hatte Angst, irgendwann am Boden anzufrieren.
Nach den Ordnerjahren ging es dann fest mitten in die Nordkurve, zwischen die Trommler zur 5th Line. Dort lernte ich dann auch meine Partnerin kennen.
Die Jahre drauf wurden die Einsätze für Radio Oberwiesenfeld immer mehr (nein, das hatte nichts mit der Partnerin zu tun :P) und ich verbringe seitdem wahrscheinlich ähnlich viele Spiel über der Haupttribüne wie in der Nord.

Ich halte unsere Halle wegen dem tiefen Dach für eine perfekte Stimmungshalle, allerdings muss man leider sagen, dass seit vielen Jahren nicht mehr ausgenutzt wird. Und dass sie jenseits von gut und böse in ihrer Substanz ist, weiß natürlich auch jeder. Dennoch werde ich sie, wie wahrscheinlich viele andere auch, ultra vermissen.
Es kommt ja selten etwas besseres nach, allerdings liegt das in der Hand der Fans, die neue Halle mit ähnlich emotionalen Momenten zum Leben zu bringen.

der Münchner

Das Taschentuch ist in meiner Schublade.  :volldoll:
Ich spiel lieber Minigolf, denn Eishockey dass kann ich nicht.
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[url="//www.minigolf-bayern.de"]www.minigolf-bayern.de[/url]
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Mighty

Vor dem letzten Hauptrundenspiel im alten Stadion mal der Blick zurück auf zwei emotionale Momente die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die erste Geschichte dreht sich um meine alte Eishockey Heimat, es geht um den BSC Preussen die damals Berlin Capitals ,,Die Preussen" hießen. Das Team gastierte in der Saison 2001/2002 am Oberwiesenfeld und es gab schon länger die Gerüchte das es finanzielle Probleme gibt und ein sehr starkes Indiz gab es dann beim Spiel gegen die Barons. Das Spiel war keine zwei Minuten alt da zog Gordon Hynes in seiner ersten Shift eine völlig unnötige 2 min Strafe und machte aus dem ganzen eine Show. Er führte sich auf der Strafbank ziemlich wild auf und meckerte in Richtung Schiedsrichter, das ganze Programm, es kam wie kommen musste (oder sollte ich lieber sagen: wie es kommen sollte?), er kassierte eine Spieldauer. Er sagte Danke und verschwand in Richtung Kabine, kurze Zeit später traf ein hier im Forum auch aktiver User ihn im Umlauf  und Gordon fragte ,,wo kann ich ein Taxi bekommen?". Tja, das war wohl das klassische no pay no play und dann ging es mit den Preussen zu Ende und ich verbinde dieses Ende immer mit dieser Szene..


Im Kontrast dazu steht natürlich die erste Meisterschaft 2016, nach den ganzen ups and downs war das irgendwie auch die Meisterschaft der Fans die nach dem Abgang der Barons dabei geblieben sind. Wie lange und wie oft haben wir gebangt ob es eine weitere Saison überhaupt geben wird, ich habe noch das T-Shirt vom Wochenblatt, die sich damals mit Rettungsaktionen engagiert haben. :dafuer:
Bezüglich des Titels und auf die Halle bezogen ist dann die emotionale Achterbahnfahrt im Halbfinalspiel gegen Köln in den letzten 40 Sekunden für mich eines der Highlights in der altehrwürdigen Halle gewesen. Wer dabei war wird diese 40 Sekunden wohl nicht mehr vergessen, zwischen erstarren und explodieren lag nicht viel Zeit, aber im Nachgang gesehen eine Ewigkeit.


Mighty

Markus#14

Vielleicht auch passend zum heutigen Spiel. Das 10:0 der Barons gegen den AEV am 20.10.2000. Mit den No Angels in der Nordkurve und dem Sitzstreik der AEV Fans vor deren Bus  :lol:
Sitzen is für´n Arsch, aber bequem!

Hockeyfreak

Mein Vater ging schon zu Zeiten des EHC 70 München ins Stadion und nahm mich dann unregelmässig zu den Spielen von Hedos mit.
Nachdem ich schnell vom Eishockey-Virus gefasst wurde, wurde kurzerhand aus unregelmässig regelmässig mit Dauerkarte auf dem Sitzplatz Block R.
Zur Saison 1992/93 wechselte ich mit einem Schulspezl in die Nordkurve und wir durften im April 1994 die erste Eishockeymeisterschaft einer Münchner Mannschaft nach 72 Jahren Wartezeit miterleben.
Die Spiele der Spielgemeinschaft München/Dachau bzw. des ESC München besuchte ich unregelmässig, da ich selbst Eishockey gespielt habe und sich oft die Zeiten überschnitten hatten.
Mit den München Barons steigte ich 1999 wieder voll mit Dauerkarte usw. ein und das änderte sich auch nicht als die Barons 2002 zu Kühlschränken wurden und in München mit dem HC98/EHC München sich alte Fans (ESC/HC98) und neue Fans (Barons) unter einem neuen Logo in der Bayernliga 2002/03 zu einem erneuten Neubeginn ansetzten, der durch den Einstieg von Red Bull 2012 bis heute Bestand hat


Erinnerung und Anekdoten gibt es so viele, dass man mehre Seiten füllen könnte.
Hier einige davon:

Das für mich legendärste Sturmduo in der Münchner Eishockeygeschichte (Scott Macleod/Doug Morrison)
Einer von der Zamboni zamgefahrene Türe beim Spiel gegen Schwenningen
Eine Polonäse von Preussen Berlin und Hedos Fans quer durchs Stadion
Das erste Spiel in der Olympiahalle 1990 gegen Landshut als der damalige Landshuter Torhüter Engelbrecht mit Pyscho-Rufen empfangen wurde
Playdowns 1992 gegen Weisswasser als man schon wusste welche Starspieler kommen würden, wenn man nicht absteigt
Das Aus von Hedos/Maddogs kurz vor dem Europapokalendturnier in Helsinki und man trotzdem nach Finnland flog
Grzesiczek, Berry, Mitterfellner, Andrysek, Hilger oder Jüttner die nicht nur für Hedos München ihre Schlittschuhe in München schnürten
Die Meisterschaft 2000 gegen Köln als kurz vor Schluss beim Stand von 3:2 einen Videobeweis gab
Die Aufstiege als EHC München in Landsberg, Leipzig, Schwenningen und die erste Meisterschaft in Wolfsburg
usw.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme"
Thomas Morus

Selbst mit dem vierten Verein auf dem Münchner Eis brennt mein Feuer noch für das Münchner Eishockey

Hockeyfreak

Zitat von: Markus#14 am März 08, 2024, 13:37:53Vielleicht auch passend zum heutigen Spiel. Das 10:0 der Barons gegen den AEV am 20.10.2000. Mit den No Angels in der Nordkurve und dem Sitzstreik der AEV Fans vor deren Bus  :lol:

Den wird es heute in München nicht geben  ;)
Evtl. beim Public Viewing in Augsburg oder vorm Haus von Lothar Sigl ;D
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme"
Thomas Morus

Selbst mit dem vierten Verein auf dem Münchner Eis brennt mein Feuer noch für das Münchner Eishockey

full 3 course

Zitat von: Hockeyfreak am März 08, 2024, 13:58:55Mein Vater ging schon zu Zeiten des EHC 70 München ins Stadion und nahm mich dann unregelmässig zu den Spielen von Hedos mit.
Nachdem ich schnell vom Eishockey-Virus gefasst wurde, wurde kurzerhand aus unregelmässig regelmässig mit Dauerkarte auf dem Sitzplatz Block R.


Der gute alte Block R! Dort hatten mein Papa und ich auch eine DK. Damals war in der Südkurve im 1. und 3. Drittel das Gegnertor. Der . Bernie Englbrecht wurde besonders von dort aus wirklich toujours schikaniert. Mindestens einmal ist er komplett ausgerastet, bevor er rausgenommen und erlöst wurde. :bang:
Klasse war auch, als damals der EVL 7:0 nach dem 2. Drittel gegen Berlin geführt hat und die Preussen im Dritten eine epische Aufholjagd gestartet haben. Jedes Tor wurde damals zum größten Jubel der Münchner vom Sprecher durchgesagt. Am Ende stand es in Landshut 7:7 und Berlin wurde in unserer Halle gefeiert.

Entenweiher

Eingestiegen bin ich mit Hedos, damals in der zweiten Liga. Doug Morissonund Scott McLeod... was für geile Typen, die die Liga in Grund und Boden geschossen haben und wie Pnizzotto auch mal die Fäuste fliegen haben lassen. Entertainment pur in einer proppenvollen Halle mit unglaublicher Stimmung.

Hat mit dem was wir jetzt präsentiert bekommen nicht viel gemeinsam, aber die Zeiten ändern sich eben.

Und so freue ich mich auf den SAP Garden und ein neues Zeitalter möchte die Erinnerungen an die späten 80er aber nicht missen.

Servus Oberwiesenfeld.

ehc-muc

So -  das war es nun, dass letzte Hauptrundenspiel am Oberwiesenfeld!

Als kleiner Bub war ich mit meinem Papa bei Hedos dabei, wo Fussball spielen mit Tennisball unten in den Ecken vor der Bande und Becher sammeln noch interessanter als das Spiel war, aber so hat mein Eishockey-Fan-Dasein begonnen.

Ich fand es heute gelungen.

Riesen Respekt an den 7.Mann + Helfer für diese Choreo!!!

Cool Idee, dass alle Vereinshymnen von Hedos, ESC, Barons usw. gespielt wurden.

Schön, dass so viele ehemalige Spieler da waren.

Ein Stück gerahmtes Plexiglas habe ich auch ergattert, ich steh auf sowas ;-)

Good bye, Eisstadion am Oberwiesenfeld!

Entenweiher

Grossen Dank und Respekt an die Organisatoren der Choreo und die vielen fleißigen Hände. Die Fans und Zuschauer waren bereit für einen schönen, nostalgischen Abend! Die Mannschaft war es leider nicht und hat mit ihrem lustlosen Auftritt den Partycrasher gegeben. Traurig, einfach nur traurig... egal was mit dem Team los ist und wenn die Chemie nicht stimmt. Wenigstens an dem Abend hätten sie sich gegen den Absteiger zusammenreißen können.